Was haben Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Biomechanik gemeinsam?

Qualitätsverbesserung (Haltbarkeit, Lebensdauer), Materialeinsparung, Verkürzung der Entwicklungszyklen, Konkurrenzfähigkeit sind letztlich immer die gleichen Ziele.

Computersimulationen prüfen konstruktive Ideen bereits in der Planungsphase. Der fortschreitende Prozeß der Virtualisierung ist nicht aufzuhalten: Leistungssteigerung der Computer, Verfügbarkeit von universeller Simulationssoftware in Verbindung mit 3-D-Visualisierungsgrogrammen.

Neue Arbeitsplätze entstehen zunehmend in klein- und mittelständischen Unternehmen und in Ingenieurbüros. Dazu werden immer mehr Mitarbeiter benötigt, die in der Lage sind, geeignete Modellbildungen zu erstellen und die Ergebnisse der Simulationsberechnungen zu interpretieren.

Das Aufbaustudium zum Berechnungsingenieur bildet für diese Marktlücke aus.

Wirbelsäule 204 kB
Wirbelsäule, modelliert vom Biomechanik-Labor, Universitätsklinikum Benjamin Franklin
Einige Arbeitsfelder auf dem Gebiet der Computersimulation:

Maschinenbau

  • Crash-Tests von Automobilen
  • Geräuschminderung bei Schienenfahrzeugen
  • Schwingungsverhalten von Flugzeugturbinen

Bauingenieurwesen

  • Aussteifung von Stahlbetontragwerken

Biomechanik

  • Spannungsanalyse an Knochen
  • Individuelle Optimierung künstlicher Hüftgelenke

Sprecher: Prof. Dr. Norbert Kalus (FB II)
Stellvertretener Sprecher: Prof. Dr. Hans-Dieter Kleinschrodt (FB VIII)


Stand 26.07.2013, Norbert Kalus
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